Frauenseelsorge

Erzdiözese München und Freising

"Verlockende Früchte"

Fotos: Meyer Marianne
Foto: Susanne Pfisterer-Haas; Interreligiöses Frauenteam 2022
 

Ein interreligiöser Rundgang auf dem Viktualienmarkt am 29.09.2022

Das interreligiöse Frauenteam aus München beleuchtete und bot zur Verköstigung „verlockende Früchte“ aus der Bibel auf dem Viktualienmarkt an. Knapp 30 Frauen kamen in den Genuss von Trauben, Datteln, Granatäpfeln, Oliven und je einen Apfel, der zum Abschluss als Wegzehrung gereicht wurde. Die Bedeutung der Früchte im Judentum, Christentum und dem Islam standen dabei im Mittelpunkt. Die Vertreterinnen der jeweiligen Glaubensgemeinschaften erzählten spannende und teils unbekannte Geschichten aus der Bibel, dem Tanach und dem Koran in Bezug auf die reiche Fülle der Früchte. Den Abschluss bildete ein Vortrag von der Archäologin und evangelischen Dekanatsfrauenbeauftragten Dr. Susanne Pfisterer-Haas, die über die Verlockung und Symbolik des Apfels und verwandter Früchte in der Antike und im Christentum referierte. Nach diesem geistigen und nahrhaften Gustieren auf dem Viktualienmarkt machten sich die Frauen gestärkt mit neuem Wissen auf den Heimweg.

Im interreligiösen Frauenteam sind die drei Weltreligionen Judentum, Islam und Christentum vertreten durch Eva Haller, Leiterin des Europäischen Janusz Korczak Akademie e.V., Zeynep Akkaya (IDIZEM), Marianne Meyer, sowie die evangelischen Dekanatsfrauenbeauftragten Karin Siebald und Susanne Pfisterer-Haas und Antonia Nettinger von der Frauenseelsorge des Erzbischöflichen Ordinariats München. (an)